Tipp 2: Topfgucken kostet Energie
So wie zu jedem Haus ein Dach gehört, gehört auf jeden Topf ein Deckel. Damit wird das Wasser doppelt so schnell warm. Glasdeckel sind besonders praktisch. Man sieht durch den Deckel, wann es kocht, und die Wärme bleibt im Topf.
Oft wird empfohlen, Klöße ohne Deckel zu garen. Doch dieser Rat soll nur sicher stellen, dass das Wasser nicht unkontolliert heftig kocht. Solange es nur leicht siedet, ist es dem Kloß egal, ob das mit oder ohne Deckel geschieht. Dieser Tipp spart 15 Euro pro Jahr !
Und was für den Topfdeckel gilt, gilt natürlich auch für den Backofen. Die Türen sind mit Glasfenster, damit nicht jedesmal zur Kontrolle die Tür geöffnet werden muss und die Wärme entweicht.
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Die genannte Einsparung errechnet sich übrigens folgendermaßen: Ein normaler Vierpersonenhaushalt verbraucht jährlich 4300 Kilowattstunden Strom. 5 Prozent davon sind zum Kochen ohne Backofen nötig. Etwa die Hälfte aller Gerichte lassen sich mit Deckel zubereiten. Für diesen Anteil braucht man mit Topfdeckel nur die Hälfte an Energie. Die Ersparnis liegt danach bei einem Strompreis von 30 Cent bei 16 Euro pro Jahr (4300 kWh/Jahr x 5% x 50% x 50% x 0,30 Euro/kWh).