Sparsame Hausgeräte

(04. November 2005 ) Kostenlose Testübersichten über Geräte sind unter www.testberichte.de einsehbar.

Ausführlichere Tests gibt es auf der Homepage von Stiftung Warentest, in der Regel jedoch zum Preis von 0,5 Euro bis 2 Euro je Testbericht. Jedoch sind einige wichtige Testspiegel auch unentgeltlich einsehbar. Alternativ bietet sich an, diese Testberichte in Büchereien zu kopieren. Angesichts der Ersparnis bei größeren Haushaltsgeräten (z.B. Kühl- und Gefriergeräte, Wäschetrockner etc.) sollte man jedoch nicht am falschen Ende sparen und gegebenenfalls alte Testhefte nachbestellen.

Weitere Informationen über sparsame Hausgeräte hier.

25 Prozent Einsparung für 500 Euro: Kein Problem

(04. November 2005) Eine gute Übersicht, wie rentabel die meisten Investitionen in stromsparende Geräte sind, enthält die Broschüre "Strom effizient nutzen - Wegweiser für Privathaushalte zur wirtschaftlichen Stromeinsparung ohne Komfortverlust".

Ein Dampfkochtopf spart 60 Prozent Strom

Es handelt sich um eine Aktualisierung des von der HessenEnergie erarbeiteten Klassikers: "25 % weniger Strom mit einer Investition von 500 DM. Der Ratgeber kann kostenfrei bestellt werden:

Hessisches Wirtschaftsministerium,
Referat IV7,
Kaiser-Friedrich-Ring 75,
65185 Wiesbaden Tel. 0611 815-2448 oder -2613

Er steht auch als Download zur Verfügung:

Strom effizient nutzen: Hessisches Wirtschaftsministerium

Machen Sie Ihren Haushalt zur Spardose!

25 Prozent Rendite? Kein Problem, wenn Sie die richtigen Elektrogeräte kaufen.

(16. Oktober 2003) Stromsparen lohnt sich: Mit Stromsparen können Sie Verzinsungen auf Ihr eingesetztes Kapital erreichen, die Sie nirgendwo anders erzielen können. Angesichts der gegenwärtigen Sparbuchzinsen von ein bis zwei Prozent sind Investitionen in energiesparende Geräte die beste Kapitalanlage.

Der Stromsparer Michael van Allen

Einige Beispiele gefällig?

Wenn Sie jede Glühlampe im Haushalt, die mehr als ein oder zwei Stunden am Tag brennt, gegen eine Energiesparlampe austauschen, erreichen Sie eine Rendite von deutlich über 25 Prozent. Darüber hinaus haben Sie einen erheblichen Komfortgewinn, weil Sie in den nächsten fünf bis zehn Jahren keine Birne mehr austauschen müssen. Nach einer Lebensdauer von 10.000 Brennstunden erwirtschaftet jede Energiesparlampe eine Ersparnis von 60 Euro gegenüber einer 60-Watt-Glühlampe. Dennoch gibt es nur in der Hälfte aller deutschen Haushalte Energiesparlampen.

Ein anderes Beispiel gefällig?

Wenn Sie einen Dampf- oder Schnellkochtopf kaufen und nur einmal wöchentlich benutzen, sparen Sie nicht nur 70 Prozent Zeit. Sie sparen auch rd. 60 Prozent Strom - und erzielen eine zweistellige Rendite auf Ihr Kapital. Ein letzes Beispiel: Insbesondere ältere Elektrogeräte (Fax, Fernseher, Videorecorder, Satelliten-Receiver, Stereoanlage, PC-Modem, Drucker etc.) haben hohe Standby-Verbräuche oder ziehen sogar oft im ausgeschalteten Zustand noch nennenswerte Mengen Strom - tagaus, tagein.

1 W Standby = Ein Euro jährlich

Als Faustregel für die Kostenermittlung kann man einen Euro jährlich je Watt Standby-Verbrauch ansetzen. Abschaltbare Mehrfachstecker oder Standby-Abschaltgeräte ("Power Safer", "Thermo-Stop") erzielen hierbei Renditen von 100 Prozent - jährlich. Die Spannweite der möglichen Inves- titionen reicht dabei von zwei Euro für abschaltbare Steckerleisten bis zu 400 Euro für besonders energiesparende Gefriertruhen. So kann jeder individuell selber festlegen, wieviel Geld er für besonders rentable Geräte investieren möchte. Dabei gibt es viele Elektrogeräte unter jeweils 25 Euro, die ganz besonders rentabel sind (siehe "Energiesparende Geräte, deren Erwerb wir empfehlen").

Einsparung bringt meistens Zeit- und Komfortgewinn

Viele Geräte bieten neben der Energieersparnis noch weitere Pluspunkte:

1. Lange Warmhaltezeiten auf Warmhalteplatten bekommen dem Kaffeegeschmack nicht: Sauerstoff aus der Luft zersetzt das Aroma und der Kaffee wird bitter. Gebrühter Kaffee sollte daher schnellstmöglich in eine Isolierkanne umgefüllt werden. Dies erhält das Aroma - und spart Strom. Deshalb: Nutzen Sie eine Kaffeemaschine mit integrierter oder externer Warmhaltekanne.
2. Hochleistungs-Wäscheschleudern ermöglichen deutlich kürzere Trocknungszeiten und sparen zudem bis zu 60 Prozent Strom.
3. Wasserkocher sparen gegenüber dem Herd über zwei Drittel an Zeit und über 50 Prozent Strom.
4. Trinkwassersprudler sparen nicht nur viel Geld und Energie, sondern machen auch das lästige Kistenschleppen überflüssig. Geldbeutel und Ihr Rücken werden Ihnen deshalb den Kauf eines Sprudlers mittelfristig danken. Was viele nicht wissen: Trinkwasser unterliegt schärferen Anforderungen als Mineralwässer.