ED 02/10

Einzelhandel


Kälte im Lebensmittelhandel

Neuer Leitfaden der Bremer Energie-Konsens für die effiziente Nutzung von Kühlmöbeln

(20. Oktober 2005) - Kosten senken und Wirtschaftlichkeit steigern sind heute gerade auch im Lebensmittelhandel entscheidende Schlagwörter. Dabei wird ein wichtiger Faktor oft vernachlässigt: der Energieverbrauch der Kühlmöbel. Ihr Verbrauch beträgt zwischen 40 und 60 Prozent des Gesamtstromverbrauchs.

Der neue Leitfaden "Energiekosten senken - Umwelt schonen" der Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens zeigt praxisorientiert, wo Einsparpotenziale liegen und wie diese mit zum Teil einfachen Maßnahmen und schnellen Handgriffen erschlossen werden können. Die Tipps reichen von der richtigen Aufstellung auf der Verkaufsfläche bis zur richtigen Beladung von Kühlmöbeln.

Der Leitfaden wendet sich ebenso an Planer wie an im Handel Zuständige. Die Broschüre "Kälte im Lebensmittelhandel" ist Teil der "Initiative Gewerbe-Impuls", mit der die Bremer Energie-Konsens seit 1999 Betrieben praxisnah aufzeigt, wo Energieeinspar-Potenziale liegen und wie sie diese erschließen können.

Die Broschüre "Energiekosten senken - Umwelt schonen" ist bei der Bremer Energie-Konsens kostenlos erhältlich, Tel.: 0421/376671-0, www.energiekonsens.de.

Energieeffizienz im Lebensmittel-Einzelhandel

(01. Januar 2003) Energieeffizienz im Lebensmittel-Einzelhandel - so lautet der Titel einer neuen Broschüre der Energieagentur NRW, Wuppertal, die unter www.ea-nrw.de abrufbar ist. In einem Supermarkt beträgt der Anteil der Kälte am Stromverbrauch rund 65%, 20% entfallen auf die Beleuchtung und zwischen 6 und 10% auf die Lüftung. Bei der Kälteversorgung und der Belüftung könnten schon mit wenig kostenintensiven Maßnahmen beachtliche Einsparpotenziale erzielt werden, die Beleuchtung sei meist bereits energieoptimiert, erklärte die Energieagentur.

letzte Änderung: 09.06.2010